o2 und die Netzlast

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Daß das o2 Netz derzeit stellen- und zeitweise ein wenig bis dramatisch überlastet ist, haben wir ja inzwischen gemerkt… Datensparsamkeit ist aus der Mode gekommen.

Da erhielt ich heute eine SMS von o2, ob ich denn nicht einen kostenlosen Klingelton ohne Abo haben möchte. Hm. Der Link für zu einer WAP-Seite von o2. Weil mein Android-Handy auch WLAN kann, verbindet es sich zunächst über WLAN, das hat aber das o2-Netz nicht „erkannt“ und gemeint, daß ich kein o2-Kunde wäre und mich auf http://www.jamba.de verwiesen.

Ok. Also WLAN aus, nur o2-Mobilfunk an und nochmal. Keine Verbindung möglich. Aha.

Da fragt man sich doch, warum man im Moment, wo das Netz eh auf dem letzten Loch pfeift und quietscht mit solchen Aktionen noch mutwillig zusätzlichen im Moment überflüssigen Traffic erzeugen muß. Manche Anwender wären froh, sie könnten ihre e-mails checken oder mit ihren Freunden, Kollegen in Kontakt treten. Wie Daimler Benz in Stuttgart oder BMW in München mit solchen Lastproblemen umgehen werden, ich bin gespannt. Immerhin o2 ist fleißig am Nachrüsten. In Mannheim soll es schon ein klein wenig besser geworden sein.

Die Datenmengen in den Netzen explodieren, das ist kein reines o2 Problem. Auch aus dem Netz von Vodafone D2 wird stellenweise Überlast gemeldet und selbst  der aktuelle Testsieger Telekom (wir alten Hasen sagen weiter D1) hat seine Problemzonen, wo es zeitweise oder immer noch nicht so geht, wie man es erwarten würde…

Die Telekom hat für seine Größe einen ungewohnten Sinn für Humor entwickelt und aus den „Einzelfall“-Problemen von o2 eine Werbekampagne entwickelt. Sie empfiehlt den betroffenen o2-Kunden ganz schlicht ins bessere D1-Netz zu wechseln 🙂

Nicht alle fanden diese Werbung lustig, zumal sie Erwartungen weckt, die auch die Telekom nicht erfüllen kann.

Nicht wenige da draußen hätten gerne Telekom Qualität zu o2 oder E-Plus Tiefstpreisen. Das gibt es aber nicht, aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein o2 Kunde, der in einem Laufzeitvertrag festhängt, kann derzeit (noch) nicht sofort mit seiner Nummer wechseln. Da hätte die Telekom sich vielleicht überlegen sollen, für betroffene o2 Kunden für die Restlaufzeit des o2-Vertrages auf die D1-Grundgebühr ganz oder teilweise zu verzichten?

Aber das dürfte den Kostenrechnern wohl zu teuer sein.

Datensparsamkeit:

Wer viel e-mails liest, kann mit einem BlackBerry richtig Daten sparen. Doch BlackBerry gibts in Deutschland nahezu ausnahmslos nur in langlaufenden Verträgen. In unseren Nachbarländern ist Prepaid-BlackBerry eine Selbstverständlichkeit. Nur in Deutschland gibts einen einzigen Anbieter und in dessen Shops wissen die Verkäufer oft nicht, daß es BlackBerry auch auf Prepaid Basis gibt. Man muß keinen BlackBerry 8520 neu kaufen, man kann auch einen vorhandenen oder ein größeres Modell dafür einsetzen, man muß nur der Vodafone CallYa Hotline klar machen, daß sie für die bereits bestehende Rufnummer den BlackBerry APN freischalten müssen. Bleibt man hartnäckig genug, dann klappt das.

Liebe Münchner bei Telefonica o2:

Ihr könntet die Netzlast Eurer Smartphones Eurer Kunden drastisch reduzieren, wenn ihr nicht nur für Vertragskunden, sondern auch für Prepaid-Kunden den BlackBerry Dienst freischalten würdet. Auch bei Fonic, die gerade verschärft ins Smartphone Geschäft eingestiegen sind, wäre das eine gute Idee.

Auch der Deutschen Telekom stünde ein BlackBerry auf Prepaid-Basis gut zu Gesicht, denke ich, den Discountern wie Simyo oder Blau sowieso.

Für o2-Fans, die auf Nummer sicher gehen wollen, sei ein DUAL-SIM-Handy empfohlen. Ich habe mir eins gegönnt, vom Elektronik-Versender Pearl, es heißt SIM-Valley SP-60. Es läuft unter Android 2.2  und für Fans und Freaks erfüllt es seinen Zweck. Inzwischen gibts sogar beim gleichen Anbieter noblere Modelle mit UMTS, großem Touchscreen und wiederum DUAL-SIM-Technik. Auch Nokia bringt immer mehr Geräte auf den Markt.

Ich schrieb es schon: DUAL-SIM Technik könnte auch den etablierten Anbietern helfen. Wechselwillige Kunden würden eine zweite Karte einlegen, die „alte“ Karte bliebe aber weiter in Betrieb und würde immer noch ein wenig Umsatz machen. Wenn der Kunde ganz hart das Netz wechselt, bleibt der alte Anbieter erst einmal ganz auf der Strecke.

Vielleicht kommt ja eines Tages noch ein BlackBerry mit zwei SIM-Karten. Dank BlackBerry „Balance“ kann man jetzt auf seinem Smartphone berufliches und privates strikt trennen. Mit der zweiten SIM-Karte würde das dann perfekt.

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12 Antworten to “o2 und die Netzlast”

  1. Chris Says:

    BMW in München funkt ab nächtem Jahr Bonbonrot. Falls das Deine Frage aus dem ersten Absatz beantwortet 🙂

    Chris

  2. Markus Oliver Göbel Says:

    Lieber Henning,

    Du schreibst ja so, als ob das ganze Netz „auf dem letzten Loch pfeift“. Aber das ist nicht so. Die Einschränkungen betreffen nur bestimmte Hotspots, der flächenmäßig größte Teil Deutschlands ist gar nicht betroffen. Die Klingeltöne bekommt man dort locker durchgewappt.

    Dual-SIM verbraucht natürlich viel mehr Akku, solltest Du noch dazusagen, weil gleich zweimal dieselbe Funktechnik im Handy läuft. Und über Blackberry oder iPhone oder Android oder WP7 muss jeder selbst entscheiden. Ich habe sie alle im Einsatz. 🙂

    Ciao
    Markus

  3. Henning Gajek Says:

    Hallo,

    Der Wechsel bei BMW von o2 zu VFD2 sei vorerst gestoppt worden, weil Vodafone irgendetwas nicht zeitgerecht hinbekomme…

  4. iDet Says:

    Lieber Markus Oliver Göbel,

    Henning hat schon Recht, dass das Netz aus dem letzten Loch pfeift !!

    Ihre Aussage „flächenmäßig größte Teil Deutschlands ist gar nicht betroffen“ finde ich ein Witz!!! Denn in der Region Weser-Ems/ Münsterland röchelt ihr Netz nur noch.

    Nach den Schließungen der Regional-Büros für Netzausbau in Hamburg, Dortmund, Saarbrücken und Frankfurt ist so viel Knowhow einfach dem Unternehmen verloren gegangen, dass es doch absehbar war, dass es zu dieser NETZ-Katastrophe kommen musste. Und in den EDGE-Gebiete geht hier in Weser-Ems auch nichts mehr.

    Wie verantwortungslos ist es in den Shops Smartphone mit Blue-Tarifen rauszuhauen im Wissen, dass kleine Orte die nur EDGE-Versogung haben (Im Weser-Ems-Netz sind zu meist mit 900er EGSM ausgebaut). An diesen Station können nur 2 GSM-Kanäle pro Sektor geschaltet werden … so und nun kommen die ganzen Smartphone-User. … Nix geht mehr!

    Ich habe schon 2010 Rene Schuster und Andrea Folgueiras geschrieben, dass die Entscheidungen der Standortschließungen in einen GAU führen werden.

    Was macht das Marketing und der Vertrieb? Sie bieten den „dummen“ Kunden einen o2 go mit 14.4 MBits an … Zumindest müsste es in Norddeutschland von 0,00k Bits bis zu 10,8 MBits heißen !!!

    Den Salat, den o2 nun gerade hat, ist sehenden Auges selbst gemacht. Und ehrlich gesagt: Das ist erst der Anfang, wenn man sieht wie das mobile Datenvolumen ansteigen wird!

    In Weser-Ems pfeift o2 nicht aus dem letzten Loch … o2 hängt hier an einer Herz-Lungen-Maschine!!!

    Holen sie den Chefarzt!

    Schönes Wochenende !

    iDet

  5. Carmerlengo Says:

    …. wo ist nur der Enthusiasmus von den ehemaligen Viag Interkom Freibeutern geblieben?
    Es ist wohl doch so, dass die schon lange das Schiff o2 verlassen mussten.
    Mit der Verschrottung des ehemaligen Flaggschiff Genion hat das Dümpeln in seichten Gewässern begonnen.
    Ein ständiges hin und her bezüglich kostenloser Hotline, eine Flut von Fußnoten und Ausschlüssen bei Neuverträgen, stiefmütterliches Verhalten gegenüber Stammkunden, willkürliches Sperren von Rufnummern und eben nun aktuell: Netz-Desaster.

    Vielleicht waren die Spanier sehr schlecht beraten, als die Netztechnik ausgelagert wurde.
    Das macht nun vieles sicher nicht einfacher!

    Wie heiß noch der damalige spanische „Sanierer“ von Opel?
    Hat der nun vielleicht seine Wirkungsstätte bei o2 gefunden und hinterlässt jetzt auch dort verbrannte Erde?

    Opel hat sich von diesem „Sparkünstler“ bis heute nicht richtig erholt.
    Was damals an Image verloren ging hat keine Sparmaßnahme gerechtfertigt.

    Leider erkennt man so etwas nur in der Rückschau …

  6. chefkoch01 Says:

    Für O2 sind das derzeit wohl viele hausgemachte Probleme. In meinem Heimatdorf gibt es nun mittlerweile sogar E-Plus UMTS! Mit O2 dümpelt man da Datentechnisch nur mit EDGE vor sich hin und das bei Pings von 500-999ms. Datenraten sind zwar okay – aber die Transportstrecke müsste da mal massiv aufgebohrt werden. Mit EDGE typischen 200-400ms machte auch das surfen mehr Spaß….

    Ironischerweise hatte O2 da auch mal UMTS Planungen. DIe wurden dann aber pünktlich zum 2. Platz bei Connect komplett verworfen wurden. Hochmut kommt eben vor dem Fall, bei O2 nun doch einen verdammt tiefen Fall nach unten!

    Wer beim Preis nicht so ganz empfindlich ist, bekommt da dann bei den beiden Großen dann nochmal ein dementsprechend besseres Netz….

  7. Bernd Zimmer Says:

    Das Netz von O2 geht den Bach runter, ich wohne im guten Saarland einer Stadt namens St. Wendel. Dies zu erwähnen ist für meine Geschichte die ich nun Erzähle notwendig 🙂

    Wir schreiben das Jahr 2009, habe im Jahr 2008 einen O2 Vertrag abgeschlossen wo ich ganz günstig den Genion M Vertrag bekam. Ich hatte für 10 Euro Grundgebühr eine Festnetzflatrate sowie eine O2 Flat in der Homezone bekommen, dazu gratis jeden Monat 150 Frei SMS in alle Netze und 10 Frei MMS ins O2 Netz (bekam ich nachträglich wegen Anfänglichen Probleme mit der SIM-Karte und Homezone) und eine Festnetznummer – wie Wunderbar. War wunderbar 🙂 Billiger als ein Festnetzanschluss, und mehr Features etc. Umgerechnet hätte ich 17 Euro für Festnetz bezahlt, 15 Euro für die Festnetzflat, etwa 28 Euro für SMS bei der deutschen Telekom, mitnehmen könnte ich das ganze dann ja leider nicht. Die Homezone war ordentlich groß, etwa 10 KM Radius was zu 98% der Zeit mein Hauptaufenthalt war. Das Geht ja wenn man die Arbeit im selben Ort hat wo man Wohnt. Mit der ganzen Sache hatte ich nie Probleme gehabt. Im Januar 2009 kaufte ich mir das Acer Netbook A150 (Model ZG5) von einem Freund ab. Das Stammte aus einem Laufzeitvertrag von T-Mobile. An dem Ort wo mein Freund wohnte gab es kein D1 Netz. Was aber der wusste, kaufte es sich aber Trotzdem weil er es unbedingt haben wollte. 2 Monate später verkaufte er es weil er es ja nicht nutzen konnte. Durch seine Arbeit konnte er auch nicht oft weg nur Dienstags.

    Im Februar bestellte ich mir dann das Internet Pack M von O2. Das nutzte ich dann mit dem Netbook regenmäßig auf der Fahrt von St. Wendel nach Saarbrücken mit dem Zug der deutschen Bahn. Funktionierte einwandfrei. Durch den Speedoptimizer war er noch schneller gewesen im EDGE Netz. Man konnte mit etwa der doppelten Zeit surfen wie an einem DSL anschluss. War optimal. Downloads schaffte er mit locker 200 KBits ( zwischen 16 und 24 KB/S). War also sehr gut. Denn in St. Wendel gab und gibt es nur EDGE Netz. O2 hat es mittlerweile geschaft immerhin EINE SENDESTATION mit UMTS auszustatten was aber eher zu Probleme geführt hatte als zu Besserungen. Gut es Internet läuft schneller ok, aber wenn ich mich im UMTS netz befinde ist meine Homezone nicht da, und somit kosten mich gespräche dann was. Wenn ich mach damals dann in Saarbrücken aufhielt und ich am Laptop surfte war es so schnell wie am DSL, fast keinen Unterschied zu spüren.

    Nun gehen wir vom März 2009 weiter zu November 2010. Da fingen die ersten Störungen an, da lahmte es ab und an mal, ging kein Internet richtig, Navigation über Google blieb oft hängen. Ok dacht ich mir kann ja mal vorkommen. Zu erwähnen wäre auch das ich im April 2010 mir ein Sony Ericsson Vivaz SmartPhone gekauft hatte, anfangs ohne Probleme und wie gesagt am November 2010 fingen diese Probleme an. Downloads auf dem Laptop schaffte er in St.Wendel nicht mehr über 15 KB/s meist kroch er mit 8 KB/s hin (64 Kbits bis 128). Nach Weihnachten gab es besserung aber im April 2011 wurde es noch schlimmer. Wenigstens die UMTS/HSDPA Netze in Saarbrücken war es noch ok obwohl da auch die Geschwindigkeit sank. Seit Oktober 2011 brauch ich in Saarbrücken nicht mehr über UMTS zu telefonieren. Da hackt vieles ab, Leute verstehen mich nicht richtig, dauernde Unterbrecher. Obwohl voller Empfang angezeigt wird. Muss immer auf das GSM Netz ausweichen wenn ich telefonieren will.

    Und im Zug brauch ich mein Handy mit O2 nimmer auszupacken wenn es um Surfen geht.

    DIe Konzequenz aus der Geschichte???

    Mein Internet Pack M habe ich gekündigt nun im Dezember.

    Im Juli habe ich mir von T-Mobile der Call & Surf Spezial geholt (Vertrag besteht ja schon seit 2005 und wurde bisher mit dem Call Tarif für Junge Leute genutzt für 20 Euro mit Festnetzflat, T-Mobile Flat und SMS Flat ins T-Mobile sowie Festnetznummer seit 2007 wobei die Homezone oft schlecht war) für 25 Euro mit D1 Flat, SMS Flat in alle Netze sowie Internet Flat und 100 Freiminuten. Der bleibt soweit und ergänzt ab 2012 meinen O2 Vertrag. Ich bin Ehrlich, hätte ich noch bissle gewartet damals mit dem T-Mobile Vertrag hätte ich den neuen Call & Surf Spezial geholt mit der extra Flatrate wäre nun mein O2 Vertrag gekündigt gewesen. Habe nun bei D1 einen Multisim geholt. Eine für mein Normales Handy (Sony Ericsson P990i bzw W810i) eines für mein neues Samsungs Galaxy S und eines für mein Netbook.

    Was lernen wir drauß? Irgendwann ist sogar der eingefleischte O2 Fan mal weg. Und wenn ich Vodafone nicht so hassen würde hätte ich mir schon längst einen 1&1 Vertrag für 40 Euro geholt mit SMS Flat.

    Kurz um: O2 hat mich 2011 bitte und herb entäuscht. Wenn es 2012 nicht die Kurve kratzt und es Netz ausbaut bzw es vielleicht ne Software für Smartphones baut die den Datenverkehr senken tut wenn er nicht genutzt wird (Hab bei meinen Samsung das die App Batterie Defender drin, wo ich eingestellt habe, das wenn es Display ausgeht das die Netzwerkverbindungen getrennt werden was Internet angeht, Einzustellen unter Sleeping Time oder auch unter Low Battery Setting oder Network TIme Out). Denn ich finde die meiste Smartphone verbrauchen einfach zuviel wenn sie im Standby sind. da sind ehrlich gesagt 90% unnötig.

    Ich denke und da bin ich ehrlich drin, bevor man noch groß an Netzausbau denkt sollte man auch dran denken wie man einsparen kann, denke da kann man mehr rausnehmen als durch Netzausbau. Denn was bringt es einem auszubauen und die nächsten 1000 Smartphone Nutzer kommen und verballern den Ausbau durch unnötige Netzkommunikation??????

  8. Fritz Says:

    @ Carmerlengo

    „Vielleicht“ war es auch die Taktik, das erklärte Ziel OPEL kaputtzusparen – es „soll“ auch Firmen geben, die gegründet werden um sie wieder pleite gehen zu lassen.
    Vielleicht wird o2 ja auch das zweite Quam und dies genau so gewollt – wer weiß!?

    Was geschieht eigentlich mit den 2 o2-Arenen, sollte sich o2 aus Deutschland zurückziehen? Vielleicht zieht ja Vistream ein, oder Ring, oder RedBull – die wollten doch auch mal auf den deutschen Mobilfunkmarkt, oder irre ich mich?

    Eine Frage in die Runde: Was kommt früher: Daß der selbsternannte Preisführer Eplus die Preise senkt oder die Festnetznummer bei Prepaid? 😀

  9. Carmerlengo Says:

    @Fritz

    Wenn man sich in manchen „Fach-Foren“ die devoten Kommentare und demütigen Verteidigungen der deutschen Mobilfunknutzer antut, wird man schnell erkennen, dass hier nichts zu reißen ist.
    Dort wird doch zum großen Teil sogar über die tollen Tarife in Deutschland geschwärmt.
    Gleichzeitig wird das jeweilige Netz schon eher als die persönliche Religion verteidigt, anstatt das man es als schlichte Dienstleistung sieht.
    Insofern ist es ja auch konsequent das man die Füße still hält, in der Kirche wird ja schließlich auch nicht randaliert ….

    Das nun ein „Zivilist“ diese o2 kritische Seite ins Leben gerufen hat spricht im übrigen auch für meine Theorie.
    Ein entsprechender Hardcore-Forist hätte sich nie und nimmer so aufklärerisch und in deren Augen ausschließlich ketzerisch verhalten!

    Mein Fazit: Der deutsche Mobilfunk Nutzer ist sehr Image orientiert, wenig preisbewusst und in jedem Fall sehr, sehr pflegeleicht!

  10. Fritz Says:

    Wie behandelt D1 und D2, mit denen sich o2 ja auf Augenhöhe sieht, die 10.000 Einzelfälle?

  11. Johannes Meyerle Says:

    Für die Region Ingolstadt kann ich die Netzprobleme im Moment in Ingolstadt selbst bestätigen. Im Umland ist der Speed mittlerweile wieder auf einem erträglichen Level angekommen. Was nützt einem das tolle T-Mobile Netz, wenn´s zuhause nur eingeschränkt funktioniert. Drum bin ich nach zwei Wochen T-Mobile auch wieder zu O2 zurück. Ausbauen könnten Sie ihre Netze alle noch.

    • hrgajek Says:

      Hallo Johannes,

      das ist natürlich der GAU: Telekom „überredet“ Dich mit der „besseren Netzqualität“ von o2 zu Telekom zu wechseln und dann ist Telekom nicth besser (oder gar schlechter) als o2. Aber wie kann man das den „Kostenrechnern“ plausibel vermitteln?

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