Einstieg.FAQ


| EINSTIEG.FAQ Letzte Aenderungen: 30.05.2017

Aktuelle Kompakt-Uebersicht
fuer Einsteiger ins mobile Telefonieren in Deutschland
in die Mobilfunk-Netze von

– Telekom Mobilfunk (alte Bezeichnung D1)
– Vodafone (alte Bezeichnung D2)
– Telefonica Deutschland (o2) (bisherige Netze o2 und E-Plus)

Wer (neu) in den Mobilfunk einsteigen will, sucht natuerlich gerne
nach dem guenstigsten Angebot: Lassen Sie sich nicht taeuschen!
Nicht alles was „billig“, „preiswert“ oder „guenstig“ aussieht,
ist wirklich guenstig oder sinnvoll!

Scheinbar „superguenstige“ Handys koennten mit sehr teuren Tarifen
verknuepft sein.
Vorsicht bei „Schnaeppchen“, die mit Bildschirmen, Laptops,
Spielekonsolen, Kaffeemaschine, DVD-Player
oder Billig-PC bzw. Laptop z.B. im Dauerwerbefernsehen gekoppelt werden.
Die damit verbundenen Vertraege koennen am Ende teurer als gedacht werden
und voller Ueberraschungen und Nebenwirkungen sein!

Es gibt preiswerte Discount-Tarife auf dem Markt, die nur aus einer SIM-Karte
bestehen – das Handy besorgen Sie sich selbst oder haben es schon.
Wer noch kein Handy hat, kann das zum „regulaeren“ Neu-Preis ab 20 – 150 Euro erwerben.
Komfortablere Modelle (z.B. Smartphones) kosten etwas mehr –
je nach Hersteller, Marke, Funktion und Ausstattung reichen die Preise von 80 bis ueber 1000 Euro.

Handys in superguenstigen Prepaid-Paketen koenn(t)en noch einen SIM-Lock haben!
Das bedeutet, sie sind an die mitgelieferte Karte „gefesselt“ (SIM-LOCK).
SIM-Lock muss im Verkaufsprospekt oder auf dem Karton angegeben werden!
Notfalls nach Rueckfrage mit dem Verkaeufer vor dem Kauf mit Ihrer
eigenen Karte ausprobieren. Fuer 50-100 Euro Aufpreis kann ein
Freischaltecode erworben werden, nach zwei Jahren nach Kaufdatum bekommt
man diesen Code – nur auf Anfrage – kostenlos.


*Das Mobiltelefon im Notfall*

Vorneweg: Hoffentlich brauchen sie es nie, aber falls doch,
das folgende gut merken!

Falls doch einmal ein Notfall eintritt:

Seit dem 1.7.2009 brauchen Sie unbedingt eine gueltige und freigeschaltete
SIM-Karte fuer Ihr Telefon!
Notrufe ohne SIM-Karte sind nicht mehr moeglich (weil angeblich zu viel
Missbrauch damit getrieben wurde 😦 )

Also: Telefon einschalten und PIN eingeben. Warten, bis Telefon eingebucht ist
oder ein „verbotenes Netz“ anzeigt.

Zur moeglichen Verbindung mit der Notrufzentrale muss wenigstens ein passendes Netz
vorhanden und genuegend Strom im Akku sein.

Wenn Telefon komplett hochgefahren ist, die 112 waehlen, es
erscheint dabei meist eine Meldung „Notruf“ oder etwas Vergleichbares im Display.

Wenn das Telefon das eigene Netz nicht findet, kann die Verbindung mit der
naechsten Notfallzentrale etwas dauern!

Ganz wichtig:
– Was wird gemeldet ? (z.B. Unfall? Feuer? Panne? Was sonst?)
– Wo ist es genau passiert ?
– Wer meldet? (Name, Adresse, evtl. Telefonnummer fuer Rueckfragen)

Auf Rueckfragen der Notrufzentrale achten und warten – erst auflegen,
wenn alles geklaert ist (besonders wenn ueber ein „fremdes Netz“ angerufen wurde!
Der Anruf bei der 112 ist kostenlos.
Missbrauch ist strafbar!

112 ist die weltweite Mobilfunk-Notrufnummer
(Sie sollte in allen Mobilfunk-Laendern und Netzen funktionieren)

So und nun ganz von vorne:

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Rufnummern am Handy eingeben
—-

Sie sind noch gewoehnt, in ihrem Wohnort nur die Rufnummer ohne Vorwahl zu waehlen?
Stellen Sie sich um! Im Mobilfunk mussen Sie *immer* die Vorwahl mit waehlen,
auch im „eigenen“ Netz.

Das haengt u.a. damit zusammen, dass Mobil-Rufnummern „beweglich“ sind,
es ist ja beim Anrufen nicht klar und auch unwichtig, ob das Handy in Frankfurt,
Muenchen oder Falken-Gesaess (den Ort gibts wirklich!) ist.
Eine Rufnummer, die scheinbar zu Telekom (D1) gehoert, koennte
laengst bei Vodafone (D2) oder Telefonica-o2 sein, was Sie der Rufnummer so
nicht mehr ansehen koennen.

Ausnahmen fuer Nummern ohne Vorwahl gelten nur noch fuer bestimmte
Sondernummern (z.B. Hotlines oder Sonderdienste)

Was bedeutet +49 ?
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+ steht fuer „international“ – in Deutschland ist das die „00“
und 49 ist der „Laendercode“ fuer Deutschland (siehe VORWAHL.FAQ)

Eine Rufnummer im Format +49 177 1234567 (Beispiel)
kann innerhalb von Deutschland als 0177 1234567 gewaehlt werden.

Alternativ kann auch 00491771234567 gewaehlt werden.
Die Anwahl von 0049… funktioniert neuerdings auch im deutschen (T) Festnetz.
(Sofern der Anschluss schon auf NGN / VoIP umgestellt wurde.)

Es ist total egal, ob eine Rufnummer als +49… oder mit einer 0 am Anfang
gewaehlt wird, es gelten die gleichen Tarife fuer die Verbindung.

Viele Firmen oder Visitenkarten enthalten Rufnummernangaben wie
+49 89 1234567, was in Deutschland im Festnetz als 089 1234567
zu waehlen ist.
Manchmal lesen Sie auch +49 (0) 177 1234567 – dann muessen Sie sich
entscheiden, entweder +49 177 1234567 oder 0177 1234567 waehlen.

Im Ausland ist im Festnetz statt der „+“ oft eine „00“ zu waehlen
(Ausnahmen: In den USA 011, in RUS teilweise 8)
am Handy wird die „+“ durch zweimal * (fruehere Nokia-Modelle) oder durch
laengeren Druck auf „0“ erreicht.

Gewoehnen Sie sich die internationale Formatierung an, sie erleichtert Vieles.

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Welches Netz?
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Seit Mitte 2015 stehen in Deutschland nur noch drei verschidene Mobilfunk-Netzanbieter zur Auswahl.

– Telekom (D1) (siehe TELEKOM.FAQ)
– Vodafone (D2) (siehe VODAFONE.FAQ)
– o2 von Telefonica-Germany (siehe O2NETZ.FAQ)

Das ehemalige „E-Plus-Netz“ (fruehere Markennamen „BASE“ / „E-Plus“ und andere)
wird derzeit mit dem bisherigen Netz von o2 zusammengelegt („konsolidiert“)

Allgemeine Aussagen zur Qualitaet der Netzversorgung an einem beliebigen Ort
koennen ohne genaue Ortskenntnis ueberhaupt nicht getroffen werden!
Aufgrund von Umbauarbeiten kann sich die Versorgung taeglich veraendern.

Wo das Netz funktioniert, kann es einige Kilometer weiter schon wieder
anders aussehen. Ausgeschaltete Stationen koennen einige Zeit spaeter
wieder ans Netz gehen oder werden abgebaut oder sie wechseln den
Netzbetreiber.

Bisherige E-Plus Kunden koennen sich in weite Teile des bisherigen Netz
von o2 einbuchen.
Bisherige o2 Plus Kunden koennen sich das bisherige Netz von E-Plus einbuchen,
wo bisherige Stationen noch nicht konsolidiert wurden.
Bei laufender Gespraechsverbindung wird auch uebergeben (abhaengig von der Region)

Das „neue“ Netz traegt die bisherige Kennung von E-Plus (262-03),
wundern Sie sich also nicht, wenn Sie als o2 Kunde „E-Plus“ oder „o2-de+“
oder „Fonic+“ oder „Blau.de+“ oder aehnliches auf Ihrem Display sehen.

Wenn Sie ein sehr sehr altes Handymodell verwenden sollten, koennen nicht alle
von E-Plus oder o2 genutzten Frequenzen erreicht werden. Das Handy sollte
mindestens Dualband (EGSM900/GSM1800), bei aelteren Modellen ist keine
vernuenftige Nutzung mehr moeglich (viele Funkloecher!)
Falls Sie eine Auslandsreise planen: GSM ist in einigen Laendern nicht mehr
ausreichend, da dort GSM (2G) bereits abgeschaltet wird.

In Deutschland stehen UMTS/HSPA (3G) und LTE (4G) (schnellere Uebertragungsrate
fuer Internet und Multimedia) noch nicht ueberall zur Verfuegung.
LTE ist seit 2010 gestartet und wird von allen Netzbetreibern in Deutschland
angeboten, ist aber nicht in allen Tarifen oder bei allen Unter-Anbietern
verfuegbar!

Tipp zur Netzwahl
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*Vor der Unterschrift* unter einen Laufzeit-Vertrag (meist mit 24 Monaten Bindung,
es gibt auch Angebote mit monatlicher Bindung) sollten Sie das Wunschnetz
erst einmal z.B. mit einer Prepaid-Karte (gibts guenstig im Internet oder
im Handel) in aller Ruhe ausprobieren.

Falls Sie erst nach einer Unterschrift feststellen, dass die Netzversorgung
ungenuegend ist, haben Sie fast keine Moeglichkeit, deswegen vorzeitig aus
dem Vertrag wieder heraus zu kommen!

Seit etwa April 2012 koennen Sie Ihre Rufnummer aus einem Vertrag SOFORT
zu einem andern Anbieter mitnehmen, der alte Vertrag muss aber „zu Ende“
bezahlt und rechtzeitig gekuendigt werden! (Bei Prepaid ist es oft moeglich,
mit der vorzeitigen Portierung den „Prepaid-Vertrag“ loszuwerden, haengt
vom Anbieter ab)

Ein guenstiges Handys kann im Fachgeschaeft, im Elektronikmarkt auf der Wiese,
im Internet, in der Familie, bei Freunden oder Bekannten erworben werden.

Vorsicht! Bestimmte Handys funktionieren nur mit bestimmten Karten (SIM-LOCK),
vor dem Verkauf ausprobieren.

Fuer Handys mit SIM-Lock, die aelter als 2 Jahre sind, bekommt man den Aufhebungscode
fuer den SIM-Lock kostenlos bei dem Netzbetreiber, der das Handy mit Karte
verkauft hat. (Einfach auf der Internet-Seite des Anbieters stoebern.)

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Welches Vertragmodell: Prepaid oder Laufzeit Vertrag ?
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Laufzeitvertraege mit fester Bindung lohnen sich oft nur, wenn
es sehr intensiv (viel) genutzt werden soll (Sprache, Daten, SMS etc.)
Ausnahme sind Angebote mit monatlicher Kuendigsfrist.
In den meisten Faellen reichen die Prepaid-Angebote der Discounter
mehr als aus oder sind wesentlich guenstiger!

Bei Prepaid wird ein bestimmtes Guthaben auf die Karte „aufgeladen“,
wenn das verbraucht ist, sind alle abgehenden Verbindungen blockiert,
ankommend kann man noch eine gewisse Zeit erreicht werden. (Je nach
Anbieter bis zu 12-24 Monate, mitunter auch laenger.)

„Prepaid“ wird fuer alle Netze angeboten:

Wahlweise als reine Karte („SIM only“) meist inkl. 1 – 15 EUR Startguthaben
fuer ca. 0-20 EUR Startpreis

oder kombiniert mit einem einfachen Telefon (u.U. mit Verriegelung (SIM-Lock)
auf den Anbieter)
inkl. 10-15 EUR Guthaben fuer 20 – 200 EUR Kaufpreis.

Vorteile von Prepaid:
– meist keine verpflichtende monatliche Grundgebuehr (ausser durchs Nachladen
am Ende der Laufzeit, sonst wird Karte/Rufnummer „unbrauchbar“)

– kein Zwang, den Vertrag zu kuendigen (wenn man nicht mehr will)
– durch Nicht-Nachladen wird die Karte/Rufnummer oft nach 6 – 15 Monaten
abgeschaltet (und ist dann nach weiteren 1-3 Monaten Karenz nicht mehr
reaktivierbar!)

Nachteile Prepaid – je nach Angebot:
– mitverkauftes Handy koennte mit Spezialcode (=SIMLOCK) an bestimmte Karte gekoppelt sein
(Abloesesumme ca. 100 EUR bis zum Ende des 2. Jahres nach Erstaktivierung)
– u.U. wenig oder schlechter Kundenservice (schwer erreichbar, teurer Tarif)
– u.U. kompliziertes oder kein Telefonieren im Ausland moeglich
– Verpflichtung zum regelmaessigen/rechtzeitigen Nachladen, sonst ist die
Karte/Rufnummer irgendwann „weg“ (meist nach 6-15 Monaten)
– Vorsicht – Nicht alles, wo „Prepaid“ draufsteht, ist echtes Prepaid!!

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Wahl des Laufzeit-Vertrags-Tarifes?
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Sofern ein Laufzeit-Vertrag abgeschlossen wird, dauert die Mindestlaufzeit
derzeit meist 24 Monate, es gibt auch Anbieter mit kuerzerer Laufzeit (ab 1 Monat)
Vor Bestellung / Unterschrift nachfragen / nachschauen.
Zum Vertrag gibts es bei 24 Monaten Laufzeit auf Wunsch ein guenstiges
Telefon dazu, das ueber die laufende Grundgebuehr mit zusaetzlich ca. 5-20 EUR/Monat
(teilweise als Aufpreis) „abbezahlt“ wird. Rechnerisch kann es guenstiger
sein, das Handy „frei“ zu erwerben und sich vom Haendler einen Teil der
Provision ausbezahlen lassen. Nicht alle Haendler machen das, die Provisionen
sind stark gesunken.

Discount-Tarife?
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Viele „Discount“ Tarife sind sogar fuer Vieltelefonierer interessant.
(Details siehe discount.faq)

Empfehlenswerte Angebote:

Im Netz von Telekom-Mobilfunk (T-Mobile / D1):

„Magenta Start“ (Telekom Original, Prepaid, mit Mindestumsatz!) http://www.t-mobile.de
Als „Family Card“ u.U. mit Festnetz-Laufzeitvertrag koppelbar.
evtl. „Congstar“ – Discount-Tochter der Telekom http://www.congstar.de (derzeit kaum LTE nutzbar)

Im Netz von Vodafone (D2):

„CallYa“ (Vodafone Original)
oder
Fyve, otelo, Rossmann-Mobile (Drogeriekette) , LIDL-Connect etc.
Siehe http://www.fyve.de http://www.otelo.de http://www.rossmann-mobil.de http://www.lidl-connect.de

Angebote in den Netzen von bei Telefonica o2:

Aldi-Talk (in Aldi Maerkten, oder http://www.aldi-talk.de)

Blau (an Tankstellen, Supermaerkte oder http://www.blau.de)
Bei Blau gibt es einen „Kostenschutz“ bei 39 Euro/Monat.

Fonic (z.B. in DM-Drogerien , im Internet http://www.fonic.de)
Der Kostenstopp liegt bei 39 Euro (ohne Datenuebertragung)

Tchibo (in Tchibo-Laeden oder im Internet http://www.tchibo.de)

o2-Loop (Karte kostenlos im Internet http://www.o2-freikarte.de)

Angebote des „virtuellen Netzbetreibers“ Drillisch – oft im Netz von o2.
Unzaehlige Marken, Angebote und Tarife , staendig wechselnd!

Fuer Kunden, die einfach nur guenstig telefonieren wollen, bieten
verschiedene Service-Provider spezielle Discount-Angebote an.

Lesen Sie sich alles genau durch, bei geringsten Zweifeln erst einmal sein
lassen!

Vorsicht: Nicht alles, was „Prepaid“ heisst, ist wirklich Prepaid!
Einige Angebote beinhalten ein Konto, das ins Negative rutschen kann und per
Banklastschrift ausgeglichen werden muss.
(Fachleute nennen das „Pseudo-Prepaid“ – fuer Einsteiger nicht zu empfehlen!)

Passende Links finden Sie auf http://www.gajek.de –> Netze und Tipps.

Sind Minutenpakete die Loesung?
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Seit 2004 bieten verschiedene Anbieter sogenannte Minutenpaket-Tarife an.

Dabei kauft der Kunde im Voraus Minutenpakete, die entweder 4 Wochen oder einen Monat lang
frisch bleiben und danach verfallen.
Teilweise konnten nicht verbrauchte Minuten in bestimmten Tarifen in den Folgemonat
uebernommen werden.

Sind Flatrates die Loesung?
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Aktuell werden „Flatrates“ angeboten, doch genau hinschauen.
Teilweise ist die Minutenzahl (Menge der SMS, Datenmenge) begrenzt oder sie gelten nur fuer
bestimmte Zielnetze (z.B. „eigenes Mobilfunknetz“ oder „Festnetz“)
Anrufe in „fremde“ Netze sind dann etwas teurer.

Die „Kostenstop“, „Kostenlimit“ oder „Kostenairbag“ genannten Modelle stellen
eine wirksame Kostenbegrenzung dar, gelten aber nicht bei Anrufen ins oder im
Ausland und z.T. auch nicht bei SMS oder Daten.

Original-Netzbetreiber oder Sevice-Provider?
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Ein Service-Provider ist ein Zwischenhaendler, der
dem Kunden Gespraechszeit und Dienste im gewuenschten Netz
anbietet. Die Tarife und Details koennen von den Original-Tarifen des
Netzbetreibers deutlich abweichen!

Guenstigen Grundpreisen koennten unguenstige Zeit-Taktungen
und Minutenpreise gegenueber stehen. Genau vergleichen!

Bestimmte Discount-Angebote sind nur bei Service-Providern oder ihren
Tochterfirmen zu bekommen.

Absolute Einsteiger und „Ich-will-auf-Nummer-Sicher-Gehen“ Kunden
koennen beim Original-Netzbetreiber besser aufgehoben sein, zahlen
aber dann u.U. etwas mehr.

Netzbetreiber
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Telekom-Mobilfunk (vormals „T-Mobile“, „D1“)
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*T-D1* (D1-Netz) vergibt Vorwahlen 0151, 0160, 0170, 0171 oder 0175
(sofern sie nicht eine Rufnummer aus einem andern Netz „portiert“ haben!)

Aktuelle Tarife enthalten verschiedene Pakete

Sprache – nach Einzel-Minuten oder Minutenpakete oder Flatrate (unbegrenzt)
ins Inland.

Fuer Anrufe ins oder im Ausland sind bestimmte Optionen/Pakete moeglich.

Die Pakete koennen „mit Handy“ gebucht werden, sie kosten dann 10 – 20 EUR/Monat
mehr.

Wenn Sie ein Smartphone kaufen moechten, achten Sie unbedingt auf ein
ausreichendes Datenpaket (oft mit Drosselung ab einer gewissen Datenmenge)

Aktuelle Tarife unter http://www.t-mobile.de

Alle Telekom D1 Tarife koennen auf http://www.gajek.de
unter -> Netze und Tipps durch Klick auf ein Banner bestellt werden.

Vodafone (D2)
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Vodafone (D2) vergibt Vorwahlen 0152x, 0162, 0172, 0173 oder 0174
(sofern die Rufnummer nicht portiert wurde)
Ausnahme 01521 –> Lycamobile (–> Provider.FAQ)
Ausnahme 01529 –> Truphone (–> Provider.FAQ)

Das Tarifangebot bleibt unuebersichtlich. (Viele Fussnoten!)
Es gibt die Wahl zwischen Flatrates, wobei nicht alle Zielnetze
kostenfrei sein muessen (Kleingedrucktes genau lesen!) und
Minutenpaketen, wobei Anrufe in fremde Netze u.U. extra berechnet werden,
sofern man nicht passende Minutenpakete oder Optionen gebucht hat.

Infos unter http://www.vodafone.de

Alle Vodafone Tarife koennen auf http://www.gajek.de unter Netze und Tipps
durch Klick auf ein Banner bestellt werden.

ehemaliges Netz von E-Plus – heute Teil von o2
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Anbieter im bisherigen Netz von E-Plus (jetzt Teil von Telefonica o2)
Sie vergeben Vorwahlen 0157x, 0163, 0177 und 0178
(sofern Rufnummer nicht portiert wurde!)
Ausnahme 01579 –> Sipgate (–> Provider.FAQ)

Telefonica (o2)
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Die bisherige Telefonica-o2 vergibt die Vorwahlen
01590 + 7 Ziffern
0176 + 8 Ziffern,
0179 + 7 Ziffern,

Aktuelle Tarife enthalten meistens eine All-Net-Flatrate und ein nach Groesse gestaffeltes Datenpaket.

Aktuelle Tarife koennen auf o2 Online oder auf http://www.gajek.de durch
Klick auf ein passendes Banner bestellt werden.

Drillisch (u.a. „Yourfone“)
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Die von Drillisch neu im Netz von o2 vergebenen Rufnummern beginnen mit 0176 oder 01590 –
sofern die Nummer nicht mitgebracht („portiert“) wird.

Drillisch ist als Service-Provider gestartet und seit der Fusion von E-Plus/o2 als virtueller Netzbetreiber
ueberwiegend im Netz von Telefonica o2 aktiv. Das Angebot wird in Shops unter der Marke „Yourfone“ vermarktet, darueber hinaus und zig Einzelmarken, mit teilweise sehr guenstigen Tarifen und teilweise erstaunlichen Bedingungen (z.B. Mindestlaufzeit nur 1 Monat).

Drillisch ist ein „virtueller“ Anbieter („Service-Provider“) der Angebote ueberwiegend im o2-Netz
(teilweise auch im Vodafone-D2 Netz, jedoch nicht mehr im Telekom-D1-Netz) macht.

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Wichtige Tipps:
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Nach Vertragsabschluss einen eigenen Akten-Ordner „Mobiltelefon“ anlegen
Darin *alle* Vertragunterlagen, Preislisten, Kauf-Quittungen abheften.
Bei Bestellung im Internet die wichtigen Seiten und e-mails ausdrucken.
Die Rechnungen im PDF-Format regelmaessig herunterladen und sichern, am
besten noch zusaetzlich ausdrucken. Fuer PDF brauchen Sie ein Programm
wie den kostenlosen Adobe Acrobat Reader (www.adobe.de)

Beim Kauf eines Handys die Geraete-Seriennummer (IMEI) notieren. (Steht
auf dem Geraet oder kann bei eingeschaltetem und eingebuchtem Geraet mit
*#06# abgefragt werden.)
Den Sicherheitsumschlag der SIM-Karte mit allen Geheimcodes gut aufbewahren!

Alle Rechnungen und deren Beilagen aufheben! Die Rechnung und ihre Beilagen
ganz genau studieren, hier werden oft neue Tarifbedingungen (Aenderungen)
bekannt gegeben. Gegen Aenderungen muss binnen 4 Wochen widersprochen
werden, sonst gelten die Aenderungen als akzeptiert.

Kuendigungsfristen beachten, zumeist 3 Monate oder 6 Monate vor Ende
der Laufzeit. Kuendigung immer schriftlich, am besten als
Uebergabe-Einschreiben/Rueckschein.
Auf schriftliche Bestaetigung der Kuendigung bestehen (oder so frueh
kuendigen, dass „verlorene“ Briefe erneut geschickt werden koennen.)

Telekom-Mobilfunk (T-Mobile D1) und Vodafone D2 wandeln eine gekuendigte
Vertragskarte nach Vertragsende auf Wunsch nahtlos in Prepaid um.
Sie muessen das bei Ihrer Kuendigung bestellen, wenn Sie das haben moechten.
(Vorteil: Die Rufnummer bleibt erhalten)
Diese umgewandelte Prepaid-Karte muss aber binnen einer gewissen Frist
(1-12 Monate je nach Netz) frisch aufgeladen werden, sonst wird die Nummer
doch abgeschaltet/geloescht.

Einige Anbieter woll(t)en bei Vertragsende die alte SIM-Karte zurueck haben
sonst werden Kosten faellig. („Kartenpfand“)
Das haben diverse Gerichte als „nicht zulaessig“ verurteilt.
Lesen Sie die AGBs vorher durch und kalkulieren diese Kosten ein oder
waehlen ein anderes Angebot.

Alternativ koennen Sie bei einer Kuendigung ihre Mobilfunkrufnummer zu einem
andern Netz und/oder Service-Provider mitnehmen. (Siehe MNP.FAQ)
Dabei beachten, dass die Rufnummer dann wirklich freigegeben und nicht in Prepaid
umgewandelt wird.

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Aktuelle Tarife?
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Weitergehende und verbindliche Infos gibt es bei den folgenden

*Rufnummern der Netzbetreiber:*

Netzname Betreiber Hotline Kurzwahl Anmerkungen

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Telekom D1 Dt.Telekom 0800-3302202 2202 Privatkunden

Vodafone D2 Vodafone 0800-1721212 1212 Privatkunden
0172-2290229 —- speziell CallYa

o2 Telefonica o2 089-787979400 0176-88855222 (vom o2-Handy kostenlos) oder 0179-55222 (Kosten)
01804-055282 0179-55282 o2 Loop (Preis 20 Cent pro Anruf)

*Was kostet der Anruf bei den Hotlines?*

0800/… kostenlos_ aus _allen_ Netzen, sofern erreichbar
01802… 6 Ct pro Anruf nur im (Telekom) Festnetz, Mobilfunk 42 Cent/Minute!
01803… 9 Ct/Minute (Telekom) Festnetz, Mobilfunktarif 42 Cent/Minute!
01804… 20 Ct/Minute (Telekom) Festnetz 20 Cent/Anruf – Dauer egal.
01804… 20 Ct/Minute Mobilnetz 20 Cent/Minute
01805… 14 Ct/Minute (Telekom) Festnetz, Mobilfunktarif 42 Cent/Minute!
01806… 20 Ct pro Anruf Festnetz, Mobilfunktarif 60 Cent/Anruf!
01807… 30 Sekunden frei, dann 14 Ct/Minute Festnetz, Mobilfunk 42 Cent/Minute!


Gespraechskosten:

Angegebene Minutenpreise sind immer *rechnerische* Minuten-Preise,
weil Zeittakte nicht immer glatt durch 60 Sekunden teilbar sind 🙂
Ein angebrochener Takt muss voll bezahlt werden.
Beispiel: Bei Taktzeit 60/60 Sekunden, kosten 61 Sekunden soviel
wie 2 Minuten! Kuerzere Taktzeiten erlauben „ehrlichere“ Abrechnungen.
Beispiel Taktzeit 60/1: Die erste Minute muss immer *voll* bezahlt
werden, egal, wie kurz ein Gespraech war!
Am fairsten waere 1/1, aber auch 10/10 waeren ok. (Kaum noch zu bekommen.)

Derzeit findet keine aktuelle Gebuehrenuebertragung bei Mobiltelefonen
statt, einige Netze bieten Ansagedienste (CostCheck,QuickCheck,CostControl)
an. Der Anruf dieser Kontoinformationen kann Geld kosten und ist zeitverzoegert!

Bei gewissen Anbietern koennen komplizierte Tarife gelten:
Beispiel: Erste Minute kostet einen einmaligen Gespraechszuschlag,
2. Minute weniger, andere ab der 3. oder 11. Minute guenstiger etc.)

WICHTIG! Gespraeche vom Festnetz der Telekom zu einem Mobiltelefon
werden *anders* berechnet, als umgekehrt vom Funknetz zum Festnetz!
Es gilt immer der Tarif des eigenen „Heimat“-Netzes zum Zielnetz.
Welchen Tarif der Angerufene hat, ist total egal!

Vorsicht bei Vorwahlen
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Aufgrund der Rufnummernportierung kann eine Rufnummer
auch in ein anderes Netz mitgenommen werden.
Der Anrufer zahlt den Preis des *erreichten* Netzes, und *nicht* den Preis
der Vorwahl!
Eine Kostenabfrage der Mobilfunkziele ist im Festnetz und Mobilfunk
moeglich, Details in MNP.FAQ

Hinweis: Je nach Telekom-Festnetz Tarif schwanken die Preise fuer Anrufe
zum Mobilfunk. Infos unter http://www.telekom.de/tarife

Gespraeche ueber alternative Anbieter (Call by Call oder PreSelect)
koennen (muessen aber nicht) etwas guenstiger sein.

Gespraeche vom Mobiltelefon aus ueber alternative Verbindungsnetze
(„Call by Call“ oder „Preselect“ im *Mobilfunk*) sind nicht moeglich!

*Entscheidungshilfe:* Welches Netz?

Entscheidung *nicht* von „Glaubensfragen“ wie
Telekom (D1) = Monopol = Staat = „muss schlecht sein“
oder
D2 = Vodafone = „privates Unternehmen = muss gut sein“
oder
Telefonica (EPlus / o2) = geht doch nur in den Staedten oder geht doch noch gar nicht richtig

abhaengig machen, sondern selbst ausprobieren!

Wichtige Kriterien:

– Netzausbau im geplanten Einsatzgebiet vor Ort intensiv pruefen.
Karte vom Discounter aus dem Internet / Supermarkt nehmen
– Evtl. pruefen welche Bekannte/Freunde sind in welchem Netz?
– Ist sichere Erreichbarkeit wichtig/notwendig?
– Wie oft tritt Netzueberlast auf?

_Service-Provider_

Service-Provider (SP) verkaufen Karten fuer Funknetze von
Telekom D1, Vodafone D2 oder Telefonica o2 (bisher E-Plus und o2)
Teilweise ist nicht gleich erkennbar, welches Netz verkauft wird.
(z.B. „Yourfone“ ist jetzt Untermieter im Netz von o2.)

SP geben „Sprechzeit“ zu eigenen Bedingungen an den Kunden weiter.
Durch Mischkalkulation koennen SP zum Teil stark abweichende Tarife,
Taktzeiten und Preise anbieten. Die Unterschiede liegen im Detail!
*Genausten Tarif und Preisvergleich durchfuehren!*

*Vorteile* der Provider:

Mitunter interessante Konditionen:
– spezielle Discount-Tarife
– teilweise attraktive Geraetepreise
– teilweise mit Mindestumsatz statt Grundgebuehr
– mit kuerzerer Laufzeit
– fuer spezielle Kundengruppen mit hoher Sprechzeit
(z.B. Speditionen, Grossfirmen oder andere Extrem-Telefonierer 🙂
– z.B. Abrechnung im Sekundentakt, schon in der 1. Minute:
Kann ab ca. 2 Stunden pro Monat interessant werden, wenn
viele *kurze Gespraeche* gefuehrt werden.

*Nachteile* koennen sein:

– Andere Taktzeiten als beim Netzbetreiber
– Berechnen Mindestgespraechsmenge, ob gesprochen oder nicht.
– Sonderleistungen (z.B. Einrichtung Mobilbox, Eintrag Telefonbuch, etc.)
koennen extra kosten! (Beim Original meist ohne Aufpreis.)

Adressen und Telefonnummern in PROVIDER.FAQ

——
Rufnummernportierung
——

Seit dem 1.11.2002 ist es moeglich, eine Mobilfunkrufnummer inklusive der
Vorwahl in ein anderes Netz mitzunehmen.

Das kann jederzeit (=“vorzeitige Portierung“) oder zum Ablauf erfolgen.

Dazu muss neuer Vertrag beim neuen Netz / neuer Anbieter abgeschlossen und auf die
gewuenschte Portierung hingewiesen werden.
Vorsicht: Anrufer bezahlen nach Umschaltung nicht mehr den Preis der Vorwahl
sondern den Preis zu dem Netz, wo die Nummer wirklich angeschlossen ist!
(Das ist gerade fuer Einsteiger verwirrend!)

Details –> MNP.FAQ

——
Fragen zu Vertragsbedingungen und Tarifen?
——

Die Bundesnetzagentur fuer Eisenenbahnen, Gas, Elektrizitaet,
Telekommunikation und Post (kurz BNetzA) informiert ueber die
Rechtslage zur Telekommunikationskundenschutzverordnung und vieles mehr.

http://www.bundesnetzagentur.de

Die BNetzA hat ein Verbraucher-Telefon eingerichtet, welches unter
01805-101000 zu erreichen ist.
Hier findet jedoch *keine* Tarifberatung statt.


Wo einkaufen?

Gerade fuer Neuanfaenger oder Leute mit vielen Fragen kann ein Besuch
in einem Mobilfunkladen interessant sein. Das Problem ist, dass man
gute Laeden nicht auf Anhieb erkennen kann. Versprochen wird viel,
gehalten wird wenig, viele Haendler sind auf schnelle Abschluesse
„programmiert“, da die Verdienstmoeglichkeiten (ueber Provisionen) von
Tag zu Tag enger und schwieriger werden.

Beim Besuch im Markt auf der gruenen Wiese muss man mit Massenabfertigung
rechnen. Hier und da trifft man trotzdem recht gut informierte Verkaeufer,
das haengt von der Tagesform und ein wenig Glueck ab.

Wer im Internet einkaufen will, kann dies ueber die Seiten der Netzbetreiber
tun, die man entweder direkt erreichen kann oder ueber zahlreiche Links
auf meiner Homepage http://www.gajek.de . Pro erfolgreichem Verkauf erhalte
ich eine winzige Provision, die einen kleinen Ausgleich fuer die Arbeit
an diesen FAQs darstellt.


Beim Vertragabschluss beachten:

Der Haendler braucht die Vorlage von
– Personalausweis (alternativ Reisepass mit evtl. Meldebestaetigung)
– EC-Karte oder Kreditkarte
bei Auslaendern mit Wohnsitz in Deutschland Aufenthaltsbescheinigung
evtl. noch weitere Dokumente
nach Eingabe der Daten kann es einige Stunden bis Tage dauern,
bis Freischaltung klar.

Bei Online-Vertraegen erfolgt die Identitaetspruefung des Kunden
durch den Brieftraeger oder Paketboten!
Personalausweis, Reisepass ggfs. auch Fuehrerschein bereithalten.

Beim Beantragen im Formular nicht vergessen:
– Uebermittlung der eigenen Rufnummer (Empfehlung ja)
– Einzelverbindungsnachweis (Empfehlung ja, unverkuerzt, darf nix kosten!)
– Eintrag ins Telefonbuch (CD-Rom, Internet, mit/ohne Adresse, gar nicht?)


Erste Inbetriebnahme

– Mailbox/Mobilbox einrichten, auch wenn spaetere Nutzung nicht geplant
PIN zur Mailbox-Abfrage einrichten
Eigenen Ansagetext/Boxnamen einrichten
Siehe: FAQ zum gewaehlten Netz oder UMLBOX.FAQ
– Umleitungen ein/ausschalten, Zeiten verlaengern
Siehe: FAQ zum gewaehlten Netz oder UMLBOX.FAQ
– Eigene Rufnummer ermitteln, gut merken / notieren , weiter geben.
SMS-Nachricht verschicken oder ISDN oder andern Mobilteilnehmer
anrufen, falls „Anzeige der eigenen Rufnummer“ aktiv.
Alle Basis-Funktionen testen!
– Anruf von fremdem Telefon zum eigenen Handy. Klappt alles?
– Umleitung auf Mailbox -> Geht sie dran, richtige Ansage?
– Alarmierung durch Mailbox? Kurznachricht, Anruf?
– Wie wird die Mailbox abgehoert?


Erste Rechnung

Kann relativ sofort aber auch erst 1-2 Monate nach Vertragsstart kommen.
Nicht erschrecken, die erste Rechnung kann hoeher als erwartet sein.
(Anmeldegebuehren, teure Gespraeche zur „falschen“ Zeit, Rufumleitungen etc.)
Tarifbroschueren genau durchlesen, erste Rechnungen vergleichen
damit man ein Gefuehl dafuer bekommt, was wann kostet.

So und nun viel Spass!

===
Alle Angaben _ohne Gewaehr_, alle Preise inkl. Mehrwertsteuer

Hinweise: Diese Informationen finden sich u.a.
aktuell im Internet unter folgenden URL-Adressen:

http://www.gajek.de (Zum Download – mit ZIP gepackt)
http://mobilfaq.in-ulm.de/ (Direkt zum Online-Lesen 🙂
Mobilfunk-FAQ-Sammlung (c) 1996-2018 Henning Gajek.
Alle Rechte vorbehalten.

Nichtkommerzielle unveraenderte Weitergabe mit Quellenangabe
erlaubt, alles andere insbesondere Veroeffentlichung in anderen
Onlinediensten, Zeitschriften, auf CD-ROM oder anderen Medien
nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Autors! -> eMail.

Kontakt : Henning Gajek
e-mail : mobilfaq@gajek.de


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